Apple Field Trip

Da wir letztes Mal so begeistert von der App Garageband waren, aber sie einfach zu umfangreich ist, begaben wir uns heute nochmals in den Apple Store und arbeiteten diesmal mit den Live Loops. Hierbei werden bereits vor definierte Musikrichtungen ausgewählt und es können wieder Musikinstrumente hinzugefügt werden. Nach einer kurzen Einführungsphase bekamen wir 30 Minuten Zeit, unseren eigenen Song zu produzieren. Danach trafen wir uns wieder und erfuhren nochmal neue Sachen. So konnten wir dann noch in unseren Song scratchen oder andere Soundeffekte hinzufügen. Nach weiteren zehn Minuten durften wir unsere Lieder im Apple Store präsentieren. Diese waren sehr verschieden und das eine oder andere fand großen Anklang auch bei den fremden Leuten!

Bücherei

Vor dem Wochenende gingen wir nochmal in die Bücherei. Für uns ist der Ablauf schon routiniert. Wir geben unsere ausgeborgten Bücher zurück (viele von uns machen das auch schon elektronisch). Danach geht es ins Bücherparadies und wir schmökern in der Vielzahl an Büchern. Gemeinsam werden spannende Lektüren entdeckt, erforscht und besprochen und letzten Endes meist ausgeborgt. Mit neuem Lesestoff im Gepäck geht es für uns ab ins Wochenende!

Kindergartenbesuch

Heute bekamen wir Besuch vom Kindergarten. Wir trafen uns zuerst im Sitzkreis und begrüßten die Kinder, welche nächstes Jahr bereits in die Schule gehen werden! Danach besprachen wir die Aufgaben und dann machten sich die Kinder bereits in Kleingruppen auf den Weg und suchten sich einen ruhigen Arbeitsplatz. Zuerst wurde eine Herbstgeschichte vorgelesen. Die Herbstfee kommt in den Wald und legt nach und nach alle Tiere und Pflanzen schlafen. Auch die tollen Flüsse und Höhlen bestaunt sie. Nachdem die Schulkinder die Geschichte vorgelesen hatten, ging es zur nächsten Aufgabe. Auf einem Malblatt durfte nun die Landschaft gezeichnet werden. Es entstanden tolle Bilder mit Igeln, Eichhörnchen, Sträuchern, Büschen und Höhlen. Auf manchen Bildern konnte man auch die Fee entdecken. Ebenfalls auf dem Blatt befanden sich zwei vorgedruckte Striche. Diese befanden sich sowohl am linken, als auch am rechten Rand. Zwischen diesen beiden Markierungen wurde ein Weg für den Ozobot gezeichnet. Dann war die Stunde auch schon wieder vorbei und die Kindergartenkinder mussten uns wieder verlassen.

Briefmarken

Heute kamen uns wieder Susanne und Hans besuchen, das heißt Briefmarken-Projekt! Wir bekamen eine Briefmarke zum 250 jährigen Bestehen des Praters. Susanne erzählt uns die Geschichte des Wiener Praters, des Wurschtlpraters und wie Joseph der Zweite den Prater für die Öffentlichkeit zugänglich machte. Außerdem erlaubte er Verkaufsstände und bot den Menschen den Zugang zu einem schönen Stück Natur, welches vorher als Jagdgebiet genutzt wurde. Dadurch entstand auf einem kleinem Teil des Praters der heutige Vergnügungspark mit dem Wiener Wahrzeichen Riesenrad, welches auch auf der Briefmarke abgebildet ist. Danach warteten wird schon gespannt auf die Briefmarken, welche wir zum Tauschen erhielten. Diese gaben wir in unser Steckheft und begaben uns auf die Suche nach Tauschpartnern. Bei manchen Kindern kam auch der Katalog zum Einsatz und wir sahen nach,welchen Wert unsere Briefmarken haben.

Theater Akzent

Gleich in der Früh machten wir uns auf den Weg ins Theater. Dort angekommen, gab es noch eine Pause, um uns mit unserer Jause zu stärken. Dann ging es auch schon ins Theater. Das heutige Theaterstück hieß „Lilly und der magische Spiegel“. Das alljährliche Familienfoto steht an. Anstatt, dass sich ihre Verwandten freuen, sie zu sehen, kritisieren sie Lilly. Als sie sich vor den Spiegel stellt, beginnt eine Reise für sie. Sie durchläuft zuerst die Welt der Maximalen, dort müsste sie, um ihr Aussehen zu ändern, ein Talent hergeben. In der zweiten Welt kommt sie zu einem Modelcasting, bei dem sie als Model erkannt wird. In der letzten Welt ist alles grün und sie kommt mit ihrem bunten Kleid dort an. Sie lehnt jeglichen Wechsel und Änderung ab und erkennt, dass sie sich so liebt, wie sie ist. Danach bekamen einige von uns noch Autogramme von den Schauspielern und dann ging es auch schon zurück zur Schule.

Boys Day

Heute haben wir Besuch von zwei Burschen bekommen. Diese nahmen am Projekt Boys Day teil und wählten dabei unsere Klasse aus. Der Boys Day soll die Berufe von Männern den Burschen näher bringen und auch Möglichkeit für Praxiserfahrungen bieten. Tim und Paul begleiteten somit unseren Unterrichtstag und unterstützten uns bei unserem Schulalltag. Sowohl bei der Geschichte in Englisch wurde mit Vokabeln unterstützt, in Deutsch der Steckbrief gestaltet und im Mathematikunterricht wurde beim Zahlenspiel mitgefiebert. Ebenfalls wurde begeistert bei den Monsterfreunde Liedern mitgesungen. Besonders beeindruckt waren sie vom Einsatz der iPads der Kinder. Sowohl die Simulation eines 9-seitigen Würfels, als auch zum Abschluss die sehenswerten Referate zweier Kinder!

Monsterfreunde

Heute war es wieder soweit, eine Monsterfreunde Chorstunde stand an. Wir üben schon seit Schulbeginn die zwei neuen Lieder und lesen auch fleißig die Piratengeschichten der Piratenfrau dazu. Die beiden Lieder „Sieben Meere“ und „Wir wollen Vitamine“ haben es uns besonders angetan und wir lieben sie! Auch Steffi konnte sich heute von unserer Begeisterung überzeugen und war überrascht, wie toll wir die Lieder schon beherrschen. Natürlich durfte zum Abschluss auch der Rap im Vitaminlied nicht fehlen und wurde von „gefährlichen“ Gangstern präsentiert. Jetzt warten bereits die nächsten Lieder und Abenteuer auf uns.

Hier ein ein Einblick in das Vitaminlied (Beginn alle sind energielos):

Reanimation

Gleich zu Wochenbeginn bekamen wir Besuch von Tamara. Sie arbeitet bei den Samaritern. Das heutige Thema war Reanimation. In einem zweistündigen Workshop besprachen wir verschiedene Themen, die vor der bzw. für die Reanimation wichtig sind. Was mache ich, wenn ich eine Person am Boden liegen sehe? Wie stelle ich fest, ob sie bei Bewusstsein ist? Was mache ich dann? Wie führe ich einen richtigen Anruf bei der Rettung? Jeder durfte dies auch selbst ausprobieren. Nach der Pause wartete auch ein spannender Abschnitt: Was mache ich, falls keine Atmung bei der verunfallten Person vorhanden ist? Anhand von Übungspuppen führten wir die Herzdruckmassage, begleitet vom Radetzkymarsch durch, welche im Notfall das Leben retten kann! Zum Abschluss lernten wir noch einen Defibrilator kennen und einige von uns durften ihn einsetzen. Schnell erkannten wir, dass wir dieses Gerät sofort einsetzen können, da es uns die Schritte selbst erklärt. Mithilfe eines Quiz ist es uns möglich,morgen einen Notfallpass zu bekommen! 

Garageband Apple Store

Gestern waren wir im Apple Store, hier ein Bericht eines Kindes:

Im Apple Store haben alle die Jacken ausgezogen. Dann hat sich der Moderator vorgestellt. Er ist Trainer und DJ. Dann wurde das Programm erklärt und Fragen wurden gestellt. Dann wurden 4er oder 3er Gruppen gebildet . Dann haben alle Gruppen angefangen zu arbeiten. Nach 15 Minuten durften alle Gruppen ihre Musik vor dem ganzen Apple Store hörbar machen. Dann wurden Urkunden ausgeteilt. Dann durften alle noch ein Videospiel spielen.

Brennpunkt° – Museum der Heizkultur Wien

Gleich zum Wochenbeginn stand unser nächster Lehrausgang an. Nach einer kurzen U-Bahnfahrt und einem kurzen Fußweg waren wir auch schon beim Museum der Heizkultur. Am Anfang zeigte uns Josef den ersten Teil. Hierbei hörte man das Geräusch eines Lagerfeuers und wir besprachen, warum dieses so klingt. Danach ging es weiter Richtung „Schule damals“. Als Erstes sahen wir eine Direktion, wie sie ungefähr vor 60 Jahren ausgesehen hat. Darin sahen wir eine Schreibmaschine, ein Episkopat, ein Radio, einen Filmprojektor und einen Radiator (mit Aufwärmfunktion). Danach ging es in eine nachgebildete alte Klasse. In der fanden wir Schulbänke mit Tintengläsern, eine große Schiefertafel, sowie Anschauungsmaterial. Wir besprachen auch das Verhalten in der Schule. Was ist heutzutage anders bzw. war damals nicht erlaubt. Wir erfuhren, dass die Kinder früher immer in ganzen Sätzen reden und beim Antworten aufstehen mussten. Danach probierten wir, unseren Namen in der alten Kurrentschrift zu schreiben. Da wir besonders brav waren, durften wir dann auch noch ein Abschlussspiel spielen. Durch Handbewegungen erzeugten wir Wärme und simulierten dadurch das Aufwärmen des Wassers in einer Teetasse und in einem Topf. Das Wasser in der Teetasse konnten wir bereits auf 56 Grad erwärmen. Da uns der Ausflug so gut gefallen hat, kommen wir sicher bald wieder zu einem anderen Thema!