Naturprojekt: Schmetterlingszucht

Begleitend zu unserer Forschermappe über Schmetterlinge braucht es selbstverständlich auch echte Anschauungsmittel im Unterricht.

Diesmal besonders spannend: wir züchten Distelfalter!

Etwas skeptisch beäugten die Kinder die winzigen Raupen, die ich in die Klasse gebracht hatte.

Sie leben in kleinen Bechern, in denen sie schon die nötige Nahrung finden, um so dick und rund zu werden wie die kleine Raupe Nimmersatt.
Erstaunlich wie viel sich über eine einzige Nacht hin verändert!
Fleißig spinnen sie ihre Fäden…
Sind sie nicht süß, unsere kleinen Raupis?
Prompt über die vier freien Tage ist es passiert! Sie haben sich verpuppt. Leider haben nicht alle diese Verwandlung überlebt…
Nun hängen unsere fünf Schützlinge in ihrem Habitat und werden genauestens beobachtet.
Hoffentlich schaffen sie es! Es bleibt spannend, denn schon bald werden sie hoffentlich schlüpfen und wollen dann mit Zuckerwasser und Früchten gefüttert werden, bevor sie selbstverständlich in die freie Natur entlassen werden.

Lernen im Freien

Sofern das Wetter es zulässt, verbringen wir wieder möglichst viele Lernstunden im Freien – entweder im Schulhof oder in der Umgebung unserer Schule.

Auf dem Arbeitsplan stehen diesmal Rechnungen im Zahlenraum 20 und ein Übungsblatt zum „ie“.
Damit die Kinder besser schreiben können, hat jeder ein knallrotes Klemmbrett als Unterlage bekommen. Klappt prima!

Weihnachtszeit – Nachtrag

Mit Adventgeschichten, Kerzenschein und Adventkalender verbrachten wir eine ruhige Vorweihnachtszeit in unserer Klasse.
Beim Engerl-Bengerl-Spiel gab es für jedes Kind eine wunderbare Überraschung!
Und dann begann das Auspacken….. die Augen wurden immer größer und größer….
So viele wunderbare Geschenke!

English lesson

Im Englischunterricht behandelten wir das Thema Farben mit Hilfe eines anschaulichen Kinderbuches.

Audrey las die Geschichte vor.

Tafelmaterial half dabei, die englischen Vokabel für die verschiedensten Farben kennen zu lernen.

Jede Farbe wurde außerdem mit einem Nomen vernknüpft.

brown – mud, red – jam, yellow-bee,….

Colour dictation

Werkerziehung

Seit einiger Zeit arbeiten die Kinder daran, phantasievolle Drachen aus Eierkartons herzustellen.

Wieder einmal verwenden wir etwas, das üblicherweise im Müll landen würde, für unsere Werkarbeit.

Mit Moosgummi, Wasserfarben, Schablonen, Glitzerlack u.v.m. entstehen so kreative, kleine Kunstwerke.

So sieht bei uns ein Buchstabentag aus:

Jedes Kind erhält einen Buchstabenplan. Auf der ersten Seite finden sich die „Aufgabenknöpfe“, die die unterschiedlichen Arbeitsaufträge bekanntgeben. Je nachdem, ob die Erledigung für das Kind einfach oder nicht so einfach war, wird der Aufgabenknopf nach Erledigung der Arbeit mit einem fröhlichen oder nicht so fröhlichen Smiley versehen. So übt jedes Kind, seine Tätigkeit selbst einzuschätzen.

Die erste Übung befindet sich immer im Ölkreidenheft, dort spuren die Kinder die von mir vorgeschriebenen Buchstaben mit Ölkreiden nach und folgen dabei den Richtungspfeilen.

Die neuen Buchstaben werden danach auf dem Buchstabenplan mit dem Zeigefinger der Schreibhand nachgespurt, anschließend fahren kleine Spielzeugautos die Buchstabenstraßen ab.
Anschließend formen wir aus Knetmasse unsere Buchstaben nach.
Auch mit Muggelsteinen kann man die Buchstaben legen.
Mit Wolle die richtigen Formen zu kleben ist schon etwas anspruchsvoller.
Mit dem M/m von heute konnten wir dann einen großen Schritt wagen: wir probierten das Zusammenlauten von mehreren Buchstaben. Dafür fertigten sich die Kinder Buchstabenkärtchen an. Diese benötigten sie für eine Übung mit der neuen Buchstabenrutsche, die alle erhielten.
Nun konnte das „M“ hinunterrutschen, der Phonem wurde mitgesprochen, und landete bei seinem Freund, dem „u“. Und schon hängten zwei Laute aneinander!
Lernen mit allen Sinnen bedeutet aber auch…… ab in den Hof, rauf auf den Kletterturm und schon kann das Zusammenlauten auf der echten Rutsche probiert werden.
So traf das „M“ viele (Selbstlaut-)Freunde und die Kinder lauteten zusammen.

Anschließend erledigten wir unsere feinmotorischen Übungen und übten das Schreiben der neuen Buchstaben.

Hurra, nun können wir schon richtig gut lesen!