Wiener Christkindlmarkt

Mit Beginn der neuen Schulwoche machten wir uns heute auf den Weg zum Christkindlmarkt beim Rathaus. Bei unserem Fußmarsch konnten wir entlang des Rings auch einige bekannte Gebäude entdecken. Dort angekommen, öffneten auch die letzten Hütten bereits und boten Waren an. Wir erkundeten alle möglichen Sachen, die es am Christkindlmarkt gibt. Neben gebrannten Nüssen, Lebkuchen, Punsch und sonstigem Essen fanden wir auch Spielzeuggeschäfte, die wir genau unter die Lupe nahmen. Bevor es zum Abschluss zur Bastelstation ging, wurde nochmal gemeinsam ordentlich gejausnet. Dann gingen wir ins Rathaus, wo uns zwei verschiedene Werkstücke erwarteten. Eine Gruppe von Kindern erstellte eine Spardose in Eulenform und schmückte diese mit bunten Steinen. Die andere Gruppe verzierte eine rechteckige oder herzförmige Holzschachtel und durfte sogar mit einem Holzbrenner eine Verzierung hinein brennen. Zum Abschluss wurden unsere Werke noch eingepackt und im Rucksack verstaut. Dann ging es auch schon wieder zurück Richtung Schule.

Nikolo und Areeka

Als wir heute die Klasse nach dem Turnunterricht betraten, erwartete uns eine Überraschung. Der Nikolo war da! Jeder von uns hatte auf seinem Platz ein Sackerl mit vielen Leckereien stehen. Natürlich ließen wir uns auch gleich ein paar der Sachen schmecken und stärkten uns auch mit den gesunden Lebensmitteln. Wir entdeckten in unseren Sackerln Nüsse, Äpfel, Mandarinen und ein bisschen Schokolade. Da wir im Moment sehr viel zum Thema Kontinente, Ozeane arbeiten und auch bei den Monsterfreunden Ägypten sehr begehrt ist arbeiteten wir heute mit dem Themenheft Ägypten von Areeka. Mithilfe dieses Heftes kann einerseits ein Text zum Thema gelesen und vermittelt werden und andererseits mithilfe des iPads ein Bild gescannt werden. Mit der Areeka App öffnet sich somit ein 3D dimensionales Bild und wir konnten uns ansehen, wie die Ägypter versucht das Wasser abzupumpen, wenn der Nil übergegangen war. Ein tolles Lernerlebnis und eine Bereicherung für unseren Unterricht!

Briefmarken

Das letzte Mal vor den Weihnachtsferien kamen heute Susanne und Hans zu uns für das Briefmarken Projekt. Nach einer Wiederholung über das letzte Thema, den Prater, bei dem wir uns sehr viel gemerkt hatten, ging es weiter zu einer Briefmarke vom Schloss Schönbrunn. Passend zu unserem Ausflug nächste Woche hörten wir einiges zur Geschichte vom Schloss, ihres Besitzers und den Bewohnern. Natürlich durfte auch der Tiergarten nicht unerwähnt bleiben. Wir staunten nicht schlecht, die Marke war bereits über 20 Jahre alt! Nachher gab es wieder die heißersehnten Kuverts mit zehn Briefmarken, die wir entweder in unser Sammelalbum einordnen können, oder wie die meisten von uns, in das Tauschheft geben und uns auf die Suche nach Tauschpartnern machen. Viele von uns haben sich bestimmte Themen ausgewählt, die sie verfolgen und versuchen möglichst viele zum Thema passende Briefmarken zu erringen. So finden sich unteranderem in unserer Klasse folgende Themen: Züge, Sport, Weihnachten, Bauwerke, Personen, Pflanzen und viele mehr. Am Ende der Stunde wünschte uns Hans frohe Weihnachten, Susanne nicht, sie begleitet uns am Dienstag bei unserem Ausflug!

Eislaufen

Mit dem ersten Schnee begaben wir uns heute wieder zum Eislaufen. Eingespielt von letzter Woche, ist das Umziehen schon schneller abgelaufen und wir hatten mehr Zeit, um uns auf dem Eis auszutoben. Alle haben Fortschritte gemacht. So begaben sich schon einige der Kinder, welche letzte Woche noch bei den Pinguinen im Anfängerbereich waren, bereits auf den Rundkurs und meisterten einige Runden. Ein paar der Kinder können auch bereits Kunststücke auf dem Eis und zeigten diese stolz her. Die Eismaschine präparierte uns auch heute wieder das Eis. Leider war dies auch bereits unser letzter Eislauf Ausflug für dieses Jahr. Natürlich verging auch dieser wieder viel zu schnell und wir mussten wieder umziehen gehen. Anschließend stärkten wir uns noch und dann ging es bereits zurück zur Schule.

First Lego League Junior

Seit nahezu Schulbeginn lief unser Lego Projekt. Wir trafen uns jeden Donnerstag und erarbeiteten, forschten und bereiteten uns auf den Regionalwettbewerb vor. In unseren Treffen wurden immer verschiedene Themenbereiche besprochen und bearbeitet. So lernten wir zum Beispiel, welche Faktoren für ein gelungenes Gebäude wichtig sind und erkannten, dass diese Barrierefreiheit, Stabilität und Umweltfreundlichkeit sind. Natürlich kann es auch nicht schaden, wenn das Gebäude noch ansprechend aussieht. So eigneten wir uns Woche für Woche neues Wissen für die Erstellung solch eines Gebäudes an, bis vor zwei Wochen bereits die Erstellung unseres eigenen Gebäudes anstand. Welches Gebäude bauen wir? Welche Funktion hat es? Wie schaut es aus? Fragen über Fragen. Gemeinsam entschieden wir uns dann für ein Ferienhaus und die Bauphase begann. Am Ende stand ein solides Ferienhaus, mit W-Lan Antenne, Pools, einem programmierten Lift und vielen anderen Dingen bereit. Beim letzten Treffen wurde noch ein Plakat erstellt. Auf diesem schrieben wir noch einige wichtige Fakten und Informationen nieder. Das Gebäude und das Plakat wurden transportfähig gemacht und so ging es heute gleich nach dem Unterricht zum Wettbewerb. Dort angekommen, bezogen wir zuerst unseren Ausstellungsbereich und danach stärkten wir uns ausgiebig. Mit vollem Magen arbeitet es sich bekanntlich leichter und so ging es für uns ans Aufbauen. Wir stellten unser Gebäude auf, hängten das Plakat auf und checkten nochmal alles durch. Kurze Zeit später kamen auch schon die ersten Leute, die unser Kunstwerk bestaunten und sich alles genau erklären ließen. Danach kam auch die Jury, um sich Notizen zu unserem Werk zu machen. Um die Wartezeit bis zur Siegerehrung zu verkürzen, sahen wir uns auch die Bauwerke der anderen Klassen an. Außerdem bekamen wir ein Goodie-Bag, das randvoll war. Wir packten zusammen und begaben uns in den großen Saal, in dem die Jugendlichen um die Wette programmierten. Wir staunten nicht schlecht und fieberten mit. Um 16 Uhr war es dann soweit, unsere Siegerehrung stand an. Wir wurden aufgerufen und erhielten die Auszeichnung für das großartige Teamwork. Auf diesen Preis sind wir besonders stolz, denn er spiegelt unsere Arbeitsweise wieder!

The Daily Mile

Seit einiger Zeit nehmen wir am Projekt The Daily Mile teil. Die Aufgabe besteht hierbei, sich täglich mindestens 15 Minuten zu bewegen. 15 Minuten entsprechen zirka der Dauer, die ein Kind im Volksschulalter benötigt, um eine Meile (1,60934 km) zurückzulegen. Dieses Monat wurde nochmal mehr zur Challenge: RUN WITH ELIUD. So sollten an 26 Tagen jeweils eine Meile zurückgelegt werden. Diese wurden, falls erledigt, an einem Plakat markiert. Die 26.2 Meilen entsprechen einem Marathon (42,195 km) und somit haben die Kinder insgesamt sowie wie Eliud Kipchoge (schnellster Marathonläufer der Welt) ebenfalls einen Marathon zurückgelegt. Die tägliche Bewegung tut uns gut und wir merken eine deutliche Verbesserung unserer Konzentrationsfähigkeit. Für uns ist nach dieser Challenge aber noch lange nicht Schluss, wir bleiben dran und bewegen uns weiter!

Eislaufen

Diesmal meinte es das Wetter gut mit uns und wir konnten das erste Mal in diesem Schuljahr Eislaufen gehen. Vollgepackt mit Helm, Eislaufschuhen und warmer Kleidung machten wir uns also auf den Weg zum Wiener Eislaufverein beim Stadtpark. Dort angekommen, zogen wir uns rasch um, verstauten unsere Rucksäcke und Taschen und dann ging es schon auf Eis. Einige von uns drehten eine nach der anderen Runde, manche begnügten sich mit mutigen Schritten und die restlichen Kinder begnügten sich mithilfe der Pinguine, einen Fortschritt am Eis zu machen. Natürlich wurde sich auch gegenseitig geholfen! Kurz nachdem wir angekommen waren, fuhr auch schon die Eismaschine und bereitete uns das Eis besonders toll her und erhöhte uns damit nochmal das Erlebnis. Bekanntlich vergeht die Zeit leider sehr schnell bei lustigen Sachen und so mussten wir uns auch wieder auf den Weg zurück zur Schule machen. Wir zogen uns um, stärkten uns nochmal mit unserer Jause und dann ging es schon wieder zurück.

Apple Field Trip

Da wir letztes Mal so begeistert von der App Garageband waren, aber sie einfach zu umfangreich ist, begaben wir uns heute nochmals in den Apple Store und arbeiteten diesmal mit den Live Loops. Hierbei werden bereits vor definierte Musikrichtungen ausgewählt und es können wieder Musikinstrumente hinzugefügt werden. Nach einer kurzen Einführungsphase bekamen wir 30 Minuten Zeit, unseren eigenen Song zu produzieren. Danach trafen wir uns wieder und erfuhren nochmal neue Sachen. So konnten wir dann noch in unseren Song scratchen oder andere Soundeffekte hinzufügen. Nach weiteren zehn Minuten durften wir unsere Lieder im Apple Store präsentieren. Diese waren sehr verschieden und das eine oder andere fand großen Anklang auch bei den fremden Leuten!

Bücherei

Vor dem Wochenende gingen wir nochmal in die Bücherei. Für uns ist der Ablauf schon routiniert. Wir geben unsere ausgeborgten Bücher zurück (viele von uns machen das auch schon elektronisch). Danach geht es ins Bücherparadies und wir schmökern in der Vielzahl an Büchern. Gemeinsam werden spannende Lektüren entdeckt, erforscht und besprochen und letzten Endes meist ausgeborgt. Mit neuem Lesestoff im Gepäck geht es für uns ab ins Wochenende!

Kindergartenbesuch

Heute bekamen wir Besuch vom Kindergarten. Wir trafen uns zuerst im Sitzkreis und begrüßten die Kinder, welche nächstes Jahr bereits in die Schule gehen werden! Danach besprachen wir die Aufgaben und dann machten sich die Kinder bereits in Kleingruppen auf den Weg und suchten sich einen ruhigen Arbeitsplatz. Zuerst wurde eine Herbstgeschichte vorgelesen. Die Herbstfee kommt in den Wald und legt nach und nach alle Tiere und Pflanzen schlafen. Auch die tollen Flüsse und Höhlen bestaunt sie. Nachdem die Schulkinder die Geschichte vorgelesen hatten, ging es zur nächsten Aufgabe. Auf einem Malblatt durfte nun die Landschaft gezeichnet werden. Es entstanden tolle Bilder mit Igeln, Eichhörnchen, Sträuchern, Büschen und Höhlen. Auf manchen Bildern konnte man auch die Fee entdecken. Ebenfalls auf dem Blatt befanden sich zwei vorgedruckte Striche. Diese befanden sich sowohl am linken, als auch am rechten Rand. Zwischen diesen beiden Markierungen wurde ein Weg für den Ozobot gezeichnet. Dann war die Stunde auch schon wieder vorbei und die Kindergartenkinder mussten uns wieder verlassen.